Implantate und die richtige Zahnpasta
Wenn die Entscheidung für ein Zahnimplantat gefallen ist, kann man schon im Vorfeld einiges dafür tun, um mögliche Probleme zu vermeiden. Die Zahnpasta spielt dabei eine wichtige Rolle.
Der größte Feind von Zahnimplantaten
Periimplantitis: Wenn sich der Zahn entzündet, ist das Implantat gefährdet.
In einem gesunden Zahn mit einem stabilen Implantat..
Obwohl moderne, fachgerecht eingesetzte Zahnimplantate für eine lange Lebensdauer konzipiert sind, sehen sich viele von ihnen früher oder später mit einem Problem konfrontiert: Periimplantitis. Diese stellt die ultimative Konsequenz einer unbehandelten oder unbemerkten Entzündung dar. Langfristig besteht hier das das größte Risiko für ein Implantat, denn eine Periimplantitis kann nicht mehr rückgängig gemacht werden.
..kann sich eine Entzündung entwickeln..
Die Hauptursache für die Entstehung einer Periimplantitis ist unzureichende oder fehlerhafte Mundhygiene. Plaqueansammlungen um das Zahnimplantat herum können zu einem Entzündungsprozess führen. Als erste Konsequenz tritt eine Mukositis (Schleimhautentzündung) auf, bei der die Entzündung auf das Weichgewebe um den Implantathals beschränkt ist.
..die letztendlich zu einer Periimplantitis führt.
Mukositis kann durch manuelle Reinigung der Krone und der Schleimhäute behandelt und geheilt werden. Wird die Mukositis nicht erkannt und angemessen behandelt, kann sich die Entzündung bis zum Knochen (Ostitis) ausbreiten. Diese Entzündung zwischen Knochen und Zahnimplantat nennt sich Periimplantitis. Der Übergang von Mukositis zu Periimplantitis ist fließend. Periimplatitis kann nicht mehr behandelt werden.
Die Folgen einer Periimplantitis
Periimplantitis kann bis zum Verlust des Zahnimplantats führen.
Im fortgeschrittenen Stadium einer Periimplantitis führt der Rückgang des Kieferknochens dazu, dass das Implantat gelockert wird. Dies kann letztendlich bis zu einem Verlust des Zahnimplantats führen.
Mit zunehmendem Fortschreiten der Periimplantitis verschärfen sich die nämlich die Probleme: Das entzündete Zahnfleisch beginnt allmählich, sich um das Implantat zurückzubilden. Besonders problematisch ist der Rückgang des Kieferknochens, der sich nicht mehr von selbst regenerieren kann und somit unwiederbringlich verloren ist.
Im schlimmsten Fall kann das Implantat seine sichere Verankerung im Kieferknochen verlieren, sich lockern und muss durch eine Explantation entfernt werden. Dies stellt nicht nur aus gesundheitlicher Perspektive eine Herausforderung dar, sondern birgt auch erhebliche finanzielle Kosten für den Ersatz von Zahnimplantaten.
Unser Rat: dauerhaft vorbeugen
Gründliche Mundhygiene bietet den besten Schutz gegen Periimplantitis.
Um einer Periimplantitis effektiv vorzubeugen, ist es am besten, regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt sowie eine gründliche Mundhygiene zu gewährleisten. Durch die Kombination einer sorgfältigen und effektiven Mundhygiene sowie regelmäßiger, idealerweise halbjährlicher, Überprüfungen beim gewählten Zahnarzt können Plaqueablagerungen vermieden werden, was wiederum das Risiko von Entzündungen wie der Periimplantitis minimiert.
Zahntours24 empfiehlt: Benutze eine Zahnpasta, die speziell für Zahnimplantate entwickelt wurde. IMPROIC®.
IMPROIC® ist eine Zahnpasta, die von einem Zahnarzt für Menschen mit Zahnimplantaten entwickelt wurde. Das Besondere an der IMPROIC® Zahnpasta sind die Inhaltsstoffe: Microsilber, Salbei, Fluorid, Xylit, Pfefferminze und Vitamin E. Jeder Inhaltsstoff für sich verfügt über entzündungshemmende und anti-bakterielle Eigenschaften, im Zusammenspiel verstärkt sich diese Wirkung noch. Daher konnte die positive Wirkung der IMPROIC® Zahnpasta für Personen mit Zahnimplantaten bereits erfolgreich in Studien (Obwexer, J. 2020 / Prugger, N. 2020) in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Innsbruck nachgewiesen werden.
Es ist ratsam, IMPROIC® schon vor der Installation des Implantats zu benutzen.
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